top of page

Hilfreiche Apps 📱

Wenn ich darüber nachdenke, was sich in den letzten Jahrzehnten, ja sogar Jahren, alles verändert hat, dann staune ich immer wieder.

Als ich ein Kind war, gab es noch die grossen Röhrencomputer, mit welchen man sich mit einem Modem ins Internet einwählen musste. Das piepsende Geräusch ist mir heute noch geläufig und auch, dass es eine halbe Ewigkeit gedauert hat, ehe man über Internetseiten klicken konnte, die man heute wohl eher als «stümperhaft» ansehen würde.


Das aber war der Anfang von etwas Grossem.

Nach Vinyl folgten Kassetten, danach CDs und heute haben wir zig Musik Apps, sodass man kein grosses, unhandliches Gerät mitnehmen muss, um seiner Leidenschaft nachgehen zu können. Was man braucht und heutzutage auch nicht mehr wegzudenken ist, sind Handys. Zu meiner Zeit waren es noch «halbe Telefonzellen» - gross, schwer und sie konnten noch nicht so viel wie heute.


Doch sie wurden immer weiterentwickelt und nun gehören auch Apps dazu. Drei davon möchte ich euch heute gerne einmal näher vorstellen.

Die erste App, welche ich euch vorstellen möchte, wurde für hörgeschädigte Menschen entwickelt. Die App «DEAF VOICE» hilft hörgeschädigten Menschen in Notfällen, zum Beispiel, wenn sie in einem Aufzug stecken geblieben sind.


Dann können sie die App anklicken, den Notruf wählen und werden mit diesem verbunden. Dabei gibt der hörgeschädigte Mensch per Text ein, was los ist. Dieser Text wird dann bei dem angerufenen Notfall als Sprache übersetzt. Diesem wird dann auch gleich mitgeteilt, dass sich eine hörgeschädigte Person meldet.


Und das Gesagte des Angerufenen kommt dann wiederum als Text zum hörgeschädigten Menschen zurück.

[Triggerwarnung zur nächsten App: Es geht um suizidale Gedanken!]


Die nächste App ist ganz neu auf dem Markt und wird Betroffenen ans Herz gelegt, welche sich mit suizidalen Gedanken quälen.


Die App wurde von der Luzerner Psychiatrie (Lups) entwickelt und heisst «SERO», was für die Abkürzung «Suizidprävention» steht. Sie bietet Betroffenen Unterstützung vor, während und nach suizidalen Krisen.


Hat man die App auf das Handy heruntergeladen, werden zuerst die wichtigsten Funktionen erklärt. So gibt es zum Beispiel einen Sicherheitsplan, welchen man erstellen kann mit unter anderem Bewältigungs- und Ablenkungsstrategien, um in der Not darauf zurückgreifen zu können.


Alle Daten sind übrigens vertraulich und bleiben im Besitz des Nutzers. Sie werden nicht an Dritte weitergegeben.


Man muss aber dazu sagen, dass die App zwar dabei helfen soll, Menschen von suizidalen Gedanken abzulenken, sie ist aber lediglich ein Werkzeug und ohne fachliche Unterstützung.


Wer also Hilfe benötigt, wendet sich bitte an einen Arzt oder kontaktiert ein Hilfsangebot wie etwa die Dargebotene Hand!

Die letzte App ist nicht neu, aber unterstützt ebenfalls die mentale Gesundheit, was sich letztlich auch auf die physische Gesundheit auswirkt. Und zwar die App «INSIGHT TIMER», eine App zum Meditieren.


Auf dieser bieten Menschen geführte Meditationen an, oder einfach ihre Musikstücke, zu welchen man meditieren kann. Ich benutze die App schon seit längerer Zeit.


Zwar sind nicht alle geführten Meditationen kostenlos, aber man muss sich nicht registrieren, wenn man das nicht möchte. Ich selber bin ein kostenloses Mitglied und habe mir eine eigene Playlist erstellt, zu welcher ich regelmässig und gerne meditiere. Und ich liebe es, vor allem morgens inne zu halten, Kraft und Ruhe zu tanken.


Ich weiss zwar, dass nicht jeder etwas mit Meditation anfangen kann, aber mir hilft es für meine mentale Gesundheit.

Hinweis:

Dieser Blogbeitrag ist nicht gesponsert. Alle Apps können kostenlos via den hiesigen App-Stores heruntergeladen werden.

Aktuelle Beiträge

Alle ansehen
bottom of page